Die Ehlu Familie liebt den Tischtennissport. Die Pingpong Ehlus bestehen aus Opa, Sohn und Enkel.

Opa Ehlu

Sohn Jens

Jens mit 14 Jahre

Enkel Ben Louis

Rückhand mache ich mit links
Mit 14 Jahren fand ich einen Tischtennisball. Steckte ihn in die Hosentasche und nahm ihn mit nach Hause. An einem regnerischen Tag langweilten wir Geschwister uns sehr, (denn früher spielten wir lieber an der frischen Luft) und wussten nicht, was wir bei diesem Regenwetter machen sollten. Da fiel mir der Pingpong-Ball ein. Aus Pappdeckel einen Schläger gebastelt, den Küchentisch ausgezogen und in der Mitte den Tisch mit Karl May Bücher in zwei Hälften unterteilt. So spielte ich mit meiner Familie mein erstes Tischtennismatch.
Wie der Zufall es wollte, veranstaltete zur gleichen Zeit die Tischtennisabteilung des TV Städtisch-Rahmede einen Tag der offenen Tür für Schüler der Hauptschule Breitenhagen.  So begann meine Liebe zum Tischtennissport.
Rechts meine ersten Tischtennisübungen mit von Mutter selbstgestrickten Socken und eigenartige Fingerhaltung. Auf dem Foto müßte ich 14 Jahre alt gewesen sein. Zwei Jahre später konnte ich mit der Vorhand schon mächtig auf  die weiße Kugel eindreschen.
Die Ehlus, also Opa, Sohn, Enkel und ein Freund der Familie, sowie Schwiegersohn als Manager machen beim Sommercup 2023 mit.

Mein Enkel Ben Louis!

Mal wieder zu Besuch, um Omas Leckereien zu genießen, und er kam zu unserer Freude sehr oft. Nur will so ein Junge beschäftigt werden. Statt Fußball den Tischtennisball und zwei Schläger geschnappt und auf zum Schulhof. Mit viel Eifer und Freude spielten wir fast 2 Stunden auf den Steinplatten. Der Ben hat wirklich großes Talent, musste ich feststellen. Nun 2 Jahre später und intensives Training beim TuS Bierbaum machen ihn zu einem der besten Jugendspieler im Märkischen Kreis. 

Einer der vielen ersten Plätze
Noch ist die Bundesliga weit weg, aber schon mal mit dem Deutschen Meister Duda zusammen trainiert.
Körpersprache stimmt schon mal
Opa Ehlu kann es immer noch. Reicht nicht mehr für die erste Mannschaft, aber der Topspin ist immer noch gefürchtet.
Der Sommer-Team-Cup!
Mit den Ehlus bestehend aus drei Generationen, Opa Ehlu, Sohn Ehlu und Enkel Ehlu traten wir zum Turnier in Wattenscheid an. Wir haben uns beachtlich geschlagen, trotz einiger Handicaps. Opa Ehlu war altersbedingt mit Rücken und Knieprobleme am Start, Sohn Ehlu zwei Jahre kein Schläger mehr in die Hand genommen. Enkel Ehlu musste erstmals sich gegen alte Noppenkünstler behaupten.
Coaching durch Papa
Etwas trinken und neue Anweisungen
Ausruhen vor dem ersten Spiel
War doch ganz schön anstrengend
Gastgeber Wattenscheid hat uns diese schönen Erinnerungsmedaillen gestiftet. Wir Ehlus sagen recht herzlichen Dank.
Natürlich bekam ich noch die Klatsche aus Wattsche, obwohli ich als einziger beide Spitzenspieler schlagen konnte
Das letzte Spiel im Sommercup fand auf dem Galgenkopf statt. Diesmal waren die Ehlus nicht komplett, denn Sohn Jens Ehlu fehlte wegen Spätschicht. Dafür spielte die Leonie. Ein Supertalent vom TuS Bierbaum.
Unsere Gegner bis jetzt ungeschlagen. Links die Nummer eins vom TTC Old Schmetterhand und daneben zwei erfahrene Spieler, die für unseren beiden Schüler Ben und Leonie noch nicht zu bezwingen waren.
Abgekämpft und leider 3:4 verloren (zwei Siege vom Opa Ehlu und das Doppel Opa und Enkel Ehlu) angetreten zum Gruppenfoto mit dieser sympathischen Mannschaft aus Herdecke.

Das Training wird immer intensiver und der Fortschritt ist auch zu erkennen. Ich denke, auf den Kreismeisterschaften in Altena wird Ben zu den Favoriten gehören. 

Das war es vom Sommercup 2022. Die Konstellation Opa, Sohn und Enkel wird wohl sehr selten gewesen sein, wenn überhaupt so eine Mannschaft angetreten ist. Wir erreichten einen Tabellenplatz im oberen Drittel und werden, wenn die Entwicklung vom Enkel Ben weiter so rasant fortschreitet, Jens Ehlu mal wieder trainiert und Opa seinen Level hält, im nächsten Jahr nicht zu schlagen sein.

Ben s Übungen:
Kurzer Unterschnitt Aufschlag, dann Topspin Diagonal, danach Topspin Gerade.

Alle Spiele seit Oktober 2020. Ab hier begann Ben mit dem Tischtennissport. Eine erstaunliche Leistungsexplosion. In 18 Monaten vom Anfänger zum Jugendspitzenspieler.

Einen guten Trainingspartner hat Ben ja mit Europameister Qiu
Neues Trikot, da gelingt der Topspin bundesligareif.
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Noch ein paar alte Fotos gefunden. Linkswar ich ca 17 Jahre alt und rechts um die 30 Jahre. Das Gestell der Platte war so schwer, dass man es kaum tragen konnte
Mein Sohn Jens Jugendmeister
Links übt mein Enkel gegen einen Abwehrspieler Topspin. Muss Ben genau aufpassen, denn in den Bällen ist gehörig Unterschnitt drin. Um gegen erfahrene Erwachsene zu bestehen, muss ein junger Spieler lernen, die Schnittwechsel zu erkennen. Der Schlüssel zum Angriff auf Bälle mit Unterschnitt ist die Aufwärtsbewegung. Der Schläger muss etwas tiefer ansetzen und höher enden, als wenn man versucht, einen Topspin-Ball anzugreifen. Man muss die Beine, die Hüfte, den Arm und das Handgelenk einsetzen, um eine Aufwärtsbeschleunigung zu erzeugen. Zu viele Anfänger spielen den Topspin fast ausschließlich aus dem Arm und schaffen es deshalb nicht, den Ball konstant über das Netz zu spielen. Sieht bei Ben schon recht gut aus.
Mein neuer Ersatzschläger. Mal etwas andere Form.
Erstes Spiel gegen meinen Enkel mit Sieg für den Opa. Ben muss noch viel üben, um seinen Opa zu besiegen. Aber wir sind für den Sommer-Team-Cup 2023 gut gerüstet. Ben ist seit letztem Jahr viel besser geworden und mein Sohn Jens, den ich heute im Spiel gegen Werdohl begleitete, hat sich auch enorm verbessert.
Ben Meyer (TuS Bierbaum), Sohn des SSV-Vorsitzenden Michael Meyer und mithin aus der Familie, die in Lüdenscheid für Taekwondo steht, hat im Tischtennissport in den vergangenen eineinhalb Jahren eine rasante Entwicklung hingelegt. Der 13-Jährige trainiert unter Peter Petrovics, feierte zahlreiche Turniersiege (auch gegen Senioren) und steht vor dem Wechsel in die NRW-Liga.
Oma ist mächtig Stolz auf ihren Goldjungen. Bild anklicken und Bens erste große Ehrung ist zu sehen.