In der ungeliebten Halle von Westfalia Werdohl und mit Ersatz konnten wir den Sieg aus der Hinrunde leider nicht wiederholen. Wieder einmal zeigte sich, dass drei Spiele hintereinander zu viel für mich alten Mann sind. So konnte ich beide Spitzenspieler besiegen, aber gegen Brett drei ging mir die Puste aus. In freundschaftlicher Atmosphäre und ein Bier zum Abschluss traten wir die Heimreise an.
Das erste Heimspiel der Rückrunde endete mit einer desolaten Vorstellung meiner Mannschaft. Ich war diesmal der schlechteste Spieler. Mit 1:8 verloren wir gegen die Schwarzkopftruppe aus Affeln. Freitagabend geht es gegen Volkringhausen zur Wiedergutmachung. Vorher Sauerstoff tanken.
Eine Woche später musste mein Sohn, der für Altena Evingsen spielt, gegen mich antreten. Hoch motiviert und voller Ehrgeiz begann Jens mich unter Druck zu setzen. Nützte aber nichts, denn er verlor nach gutem Spiel mit 3:1 Sätzen, sodass der Opa und Vater Ehlu immer noch der bessere Pingpong-Spieler ist.
04.03.2023 Unsere Erste Mannschaft gegen Siegen mit 9:6 gewonnen. Hier ein Lieblingsspieler von mir, weil unser Michael Schläge drauf hat, (ab Sekunde 30) die nicht so im Pingpong Lehrbuch stehen.
So, das war es für die Saison 2022/23. Nach guter Vorbereitung zum Spiel gegen Neuenrade mit Veltins in der Hand gelang es meiner Mannschaft trotz harter Gegenwehr nicht zum Punktgewinn. Dritte Halbzeit konnten wir wie fast immer gewinnen. In gemütlicher Atmosphäre und einem guten Gastgeber Neuenrade beendeten wir die Saison. Nach einer überragenden Hinrunde, konnte ich wegen Knieschmerzen die Rückrunde leider nur ausgeglichen gestalten. Wahrscheinlich komme ich um eine größere Operation nicht herum. (Knieprothese) Nun erst einmal ist ausruhen angesagt.
Die neue Saison 2023/24 mit etwas veränderter Aufstellung. Sebastian Merz wird uns verstärken. Die Regionalmeisterschaft hat mit seinem Sieg gezeigt, dass die Mannschaft an Qualität gewonnen hat. Das erste Spiel am 23.Sept. wird zeigen wie gut wir gerüstet sind
Der erste Tag der Regionalmeisterschaft ist geschafft und klingt wie immer in lockerer und fröhlicher Runde aus.
Für mich ist nun mehrere Monate Tischtennispause. Der alte Körper braucht eine Runderneuerung.
Das Knie muss repariert werden. Die krankhaften Veränderungen des Arthrosegelenkes lassen sich in einem Röntgenbild darstellen. Dabei ist der Knorpelüberzug selbst nicht erkennbar. Die umgebenden Knochenstrukturen lassen aber auf den Zustand des Knorpels schließen:
Während man bei einem gesunden Kniegelenk den
Knorpel am glatten, gleichmäßig ausgeformten Gelenkspalt erkennt, ist der Gelenkspalt bei meinem erkrankten Kniegelenk völlig verschwunden.
